Ronnenberg





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Ronnenberg ist über 2.000 Jahre alt und wurde lange von Bergbau und der Zuckerindustrie geprägt.





Der Name Ronnenberg stammt bereits aus der vorchristlichen Zeit, bereits seit über 2.000 Jahren ist der Ort kontinuierlich bewohnt. Urkundlich belegt ist der Kernort Ronnenberg 968 in einem Schriftstück des bedeutenden sächsischen Geschichtsschreibers Widukind von Corvey, der Verwaltungssitz und größere Ortsteil Empelde wurde bereits 840 als „Amplidi“ in einer Urkunde Ludwig des Deutschen erwähnt. Möglicherweise bereits im 6. Jahrhundert wurde neben einer ehemaligen „Thingstätte“, also dem Platz, an dem sich das Dorf versammelte und Entscheidungen getroffen wurden, eine Kapelle errichtet und dem Heiligen Bonifatius gewidmet. Zweifellos belegt ist die Kapelle allerdings erst im Jahr 1078. Ab 1150 wurde neben dieser Kapelle mit der Errichtung der bis heute bestehenden, denkmalgeschützten Michaeliskirche begonnen, wobei das Portal der Bonifatiuskapelle in die Michaeliskirche eingefasst wurde.


Empelde entwickelte sich den größten Teil seiner Geschichte unabhängig von Ronnenberg. Während es das ganze Mittelalter über nur ein unbedeutendes Dorf blieb, wuchs es ab dem Beginn der Industrialisierung rasch. 1831 eröffnete Hermann Egestorff, Vater des späteren Hanomag-Gründers Georg Egestorff, eine Ziegelei in Empelde. 1861 wurde von durch Georg Egestorff eine Munitionsfabrik in Linden errichtet, die später nach Empelde neben die neu errichteten Bahnverbindung Hannover-Altenbeken verlegt wurde. Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert wurde dann das Kaliwerk Hansa eröffnet, welches auf dem Höhepunkt seiner Produktion in den 1950er Jahren über 1.000 Mitarbeiter hatte und mit dem 1.051m tiefen Schacht Hansa III über den tiefsten Kalischacht Deutschlands verfügte.


Ronnenberg fusionierte 1969 mit den Gemeinden Benthe, Empelde, Linderte, Vörie und Weetzen. Im Zuge der Kommunalreform 1974 kam noch Ihme-Roloven und 1975 erhielt Ronnenberg das Stadtrecht. Das Rathaus der Stadt befindet sich im Stadtteil Empelde im früheren Hansa-Verwaltungssitz. Heute leben rund 25.000 Menschen in Ronnenberg.


Das 1973 stillgelegte Bergwerk bietet sich für Wanderungen an, hier findet sich auch das Niedersächsische Museum für Kali- und Salzbergbau. Mit insgesamt vier Eisenbahnanschlüssen (Ronnenberg, Empelde, Weetzen und Linderte) und mehreren Regionalbuslinien ist die Verbindung nach Hannover sowie in die benachbarten Orte sichergestellt. Durch Ronnenberg verlaufen die Bundesstraßen B65 und B217.


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