Die Oststadt war bis Mitte des 19. Jahrhunderts Gartenland mit einzelnen Höfen und Häusern, die hauptsächlich von den landwirtschaftlichen Arbeitern bewohnt wurde. 1859 wurde der Bereich in die Stadt Hannover eingegliedert, woraufhin schrittweise die Bebauung in den bis heute dort prägenden Stilrichtungen des Historismus begann. Als 1891 ebenfalls die benachbarte List eingemeindet wurde, bekam diese Bautätigkeit noch einmal einen Schub. Die Oststadt wurde im Zweiten Weltkrieg von Bombentreffern stark beschädigt. Gerade im Westen des Stadtteils stehen seither viele Nachkriegsneubauten im einfachen Stil der 50er Jahre. Es leben heute rund 14.000 Menschen in der Oststadt.
Trotz des Namens, der anderes vermuten lässt, verläuft die Lister Meile zu großen Teilen durch die Oststadt. An dieser Flaniermeile hat sich ein buntes und facettenreiches Angebot an Geschäften, Dienstleistern und Gastronomen angesiedelt. Auch in den Seitenstraßen der Oststadt gibt es viele kleine Läden, Kneipen und Kiosks. Komplettiert wird das Angebot durch die nahegelegene Innenstadt, die von der Oststadt nur durch den Hauptbahnhof getrennt wird und hervorragend zu Fuß oder mit der Bahn erreichbar ist.
Die östliche Grenze der Oststadt läuft direkt entlang des Stadtwalds Eilenriede, viele Anwohner nutzen diese Nähe zu einem kleinen Ausflug in den Wald per Rad oder zu Fuß und erfreuen sich an dem vielen Grün und der frischen Luft. Für Kinder gibt es den hier gelegenen Wakitu-Spielplatz, auch der berühmte Zoo Hannover ist nicht weit.
Die Nähe zur Innenstadt sorgt für eine perfekte Anbindung der Oststadt, zum Fernverkehr gelangt man über den nahegelegenen Messeschnellweg. Durch den Stadtteil verkehren die U-Bahnen der Linien 3, 7 und 9 sowie viele Buslinien. Zu Fuß erreicht man den benachbarten Hauptbahnhof mit seiner Vielzahl von Nah- und Fernverkehrsverbindungen und Einkaufsmöglichkeiten bis in die Nacht hinein.
Weil wir den Stadtteil kennen, wie unsere Westentasche: Ihr Makler für die Oststadt.
