Die bis 1974 hieß der Ort Isernhagen N.B. – Süd und war Teil der Isernhägener Dörfer. Im Zug der Gebietsregion wurde Isernhagen-Süd dann der Stadt Hannover zugeschlagen, die restlichen Isernhägener Bauernschaften bildeten gemeinsam mit Altwarmbüchen, Kirchhorst und Neuwarmbüchen die Gemeinde Warmbüchen, die 1975 in Isernhagen umbenannt wurde. Verschiedenen Quellen zufolge geschah die Eingliederung Isernhagen-Süds nach Hannover gegen den mehrheitlichen Willen der örtlichen Bevölkerung. Noch heute ist es so, dass ältere, seit langem im Ort lebende Anwohner sich eher nach Isernhagen orientieren, die jüngeren und zugezogenen er zur Stadt Hannover hin.
Isernhagen-Süd grenzt im Süden an Bothfeld, auf der Grenze verläuft die Autobahn A2 und sorgt für einen hervorragenden Anschluss an den Fernverkehr. Westlich und östlich des Stadtteils liegen erst einmal Felder und Wiesen soweit das Auge reicht, erst in einer Entfernung liegen Altwarmbüchen im Osten und Langenhagen im Westen. Nördlich des Ortes liegt durch eine kleine Feldmark getrennt Isernhagen – N.B. In und um den Stadtteil gibt es viele Waldflächen, auch die Wohngebiete sind mit einem großzügigen Baumbestand gesegnet, der Ort wird von der Wietze durchflossen. Wer es naturnah und ruhig mag, fühlt sich hier ganz sicher wohl.
Isernhagen-Süd verfügt über einen Tennisclub mit großer Spielstätte. Im Süden des Stadtteils endet die Straßenbahnlinie 9 an der Haltestelle Fasanenkrug, von hier benötigt man 20 Minuten bis zum Hauptbahnhof und in die Innenstadt. Das Viertel selbst wird durch Busse erschlossen und ist darüber auch mit Isernhagen verbunden.
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